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Der Begriff "Heimat" in rechter Musik

Analysen – Hintergründe – Zusammenhänge

Erschienen am 10.10.2019
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783734408991
Sprache: Deutsch
Umfang: 176
Format (T/L/B): 18.0 x 11.0 cm

Beschreibung

Der Kampf um die Deutungshoheit des Heimatbegriffs wird nicht nur auf der Straße, im Netz und in den Parlamenten geführt – sondern auch in der Musik. Der Einblick in verschiedene Spektren der rechten Musik zeigt: Die vermeintlich unpolitische Deutschrock-Band „Frei.Wild“, die neurechten Rapper „Komplott“ und „Chris Ares“ sowie der neonazistische Liedermacher „Frank Rennicke“ verbreiten ein völkisches Heimatverständnis, das für eine vielfältige Gesellschaft brandgefährlich ist. Das Buch ist ein analytisches Werkzeug für Lehrer*innen und Praktiker*innen in der Jugendarbeit.

Autorenportrait

Timo Büchner studierte Politische Wissenschaften und Jüdische Studien in Heidelberg. Er volontierte in Yad Vashem (Israel) sowie im Hong Kong Holocaust & Tolerance Centre (VR China) und engagiert sich seit mehreren Jahren gegen die extreme Rechte.

Inhalt

1. Heimat, eine Herausforderung 2. „Wie hältst Du’s mit der Heimat?“ Zur Aktualität und Geschichte des Begriffs 3. „Was die Ahnen einst erschufen“ Die Rapper Komplott und Chris Ares und die Neue Rechte 4. „Ohne Vaterland sind wir heimatlos“ Der Liedermacher Frank Rennicke und die extreme Rechte 5. „Heimat heißt Volk, Tradition und Sprache“ Die Deutschrock-Band Frei.Wild und die Politik des Unpolitischen 6. Heimat, das Zuhause 7. Anmerkungen 8. Quellen