Beschreibung
Autorenportrait
Cynthia Fleury, geboren 1974, ist Philosophin und Psychoanalytikerin. Sie ist Professorin für Geisteswissenschaften und Gesundheit am Conservatoire National des Arts et Métiers in Paris und Professorin für Philosophie am Hospital Sainte-Anne der GHU Paris für Psychiatrie und Neurowissenschaften. Fleury ist Mitglied der französischen Nationalen Beratungskommission für Ethikfragen. Ihr Buch
war in Frankreich ein Bestseller.
Rezension
»Fleury hat ein hochkomplexes Buch geschrieben, verschwenderisch ausgestattet mit Zitaten, Anspielungen und Assoziationen, es ist eine Achterbahnfahrt durch die Geschichte der Moderne. Und es trifft mitten hinein in das drängendste Problem unserer Zeit: die wachsende Macht des sozialen Ressentiments.«
»Fleury ist als Philosophin und Psychoanalytikerin zurückhaltend damit, konkrete Bezüge zur politischen und gesellschaftlichen Realität explizit herzustellen. Der Begriff des Ressentiments ist jedoch so offensichtlich ein Generalschlüssel zu vielen Phänomenen der Gegenwart, dass bei der Lektüre sofort einige Schlösser aufspringen.«
»Besonders toxisch in einem umfassenderen Sinne sind unsere Ressentiments. Da wir diesbezüglich in Blütezeiten leben, in denen sich identitärer Abgrenzungsfuror mit identitätspolitischer Opferkonkurrenz, Hate Speech oder Cancel Culture vermischen, ist das Buch
von Cynthia Fleury das Buch der Stunde.«
»... ein lesenswertes Buch über ein gesellschaftliches Phänomen, das so schnell nicht wieder verschwinden dürfte.«
»Fleury liefert mit ihrer Studie eine aufregende Auseinandersetzung mit einem alt bewährten Trick unserer Psyche, ein Unrecht zwar korrekt wahrzunehmen, aber keine Verantwortung für dessen Überwindung übernehmen zu müssen.«
»Dieses Buch ist ein Ereignis. In Frankreich hat es wie ein Meteor eingeschlagen und seine Autorin in den Kreis der führenden Denkerinnen des Landes katapultiert.«
»Eine Erforschung des Ressentiments
und der Opferhaltung, von
der wir geheilt werden müssen,
ein mitreißendes Buch!«
»Wie kann man den Teufelskreis der Verleugnung und des Ressentiments zwischen Herrschenden und Beherrschten, Schuldigen und Opfern durchbrechen? Angesichts der Exzesse der identitären Bewegungen veröffentlicht die Philosophin Cynthia Fleury ein starkes Buch.«
»Ein hervorragender Essay, der die Wut und die Hassgefühle untersucht, die für unsere Zeit typisch sind.«