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Die Welt nach den Imperien

Aufstieg und Niedergang der postkolonialen Selbstbestimmung | Platz 1 der Sachbuchbestenliste von ZEIT/Deutschlandfunk/ZDF

Lachmann, Frank
Erschienen am 21.11.2022
34,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518587898
Sprache: Deutsch
Umfang: 448
Format (T/L/B): 3.0 x 22.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Adom Getachew ist eine äthiopisch-amerikanische Politikwissenschaftlerin und Neubauer Family Assistant Professor of Political Science an der University of Chicago. Sie schreibt u. a. für die , die und . Ihr Buch ist vielfach preisgekrönt.

Rezension

» ist eine echte intellektuelle Bereicherung ... an diesem Buch [führt] kein Weg vorbei.«

»Adom Getachews Buch entfaltet eine anspruchsvolle Vision für eine gegenwärtige politische Theorie der Dekolonisierung. Indem sie die verschiedenen ideologischen Phasen des antikolonialen Kampfes verständlich macht, liefert sie auch einen Schlüssel zur gegenwärtigen Situation.«

»Getachews Buch bietet […] eine Fülle von Anregungen, um über die Geschichte der Dekolonisierung noch einmal nachzudenken, über deren Illusionen und vertane Chancen, aber auch über die weitsichtigen Entwürfe und Ideen, die in ihr entstanden sind.«

» [beeindruckt] durch die große geschichtsphilosophische Perspektive.«

»[Adom Getachews] scharfsinnige politische Theorie der Dekolonisierung ist wegweisend: Erstmals wird die überragende Bedeutung antikolonialer Aktivisten und ihres Denkens nach 1945 umfassend gewürdigt.«

»Ein ausgesprochen lehrreiches Buch.«

»Es ist hochinteressant, wie Getachew die Kühnheit und die Visionen des postkolonialen Aufbruchs schildert. Noch in den 1970ern kämpften die unabhängigen Staaten um einen realen Ausgleich ihrer ökonomischen Schwäche durch eine Neue Weltwirtschaftsordnung.«

»Zu den Vorzügen dieser erhellenden Studie gehört, dass die Autorin nicht allein den Machthunger der Industriestaaten und ihrer Konzerne verantwortlich macht. Sie verweist auch auf hausgemachte Probleme der jungen Nationen … . Wertvoll ist das Buch aber insbesondere, weil es postkoloniale Nationenbildung als emanzipatorisches Projekt versteht, das nur in einer fairen internationalen Ordnung gelingen kann.«

»Ein fesselnder Blick darauf, wie sich das Schwarze internationalistische Denken entwickelt und bis heute die globale Politik geprägt hat.«

»Ein scharfsinniges und kraftvolles Buch.«