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Das ägyptische Konzil

Lustig, Monika / Albath, Maike
Erschienen am 16.05.2016, 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847703778
Sprache: Deutsch
Umfang: 372
Format (T/L/B): 2.0 x 21.0 x 12.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Leonardo Sciascia, geboren 1921 in Racalmuto/Sizilien, gestorben 1989 in Palermo, arbeitete nach seinem Studium der Literatur bis 1957 als Volksschullehrer. Etliche von Sciascias vielfach preisgekrönten Romanen wurden mit großem Erfolg verfilmt. Werkauswahl: Der Tag der Eule (1961, dt. 1964; AtV 2000), Der Abbé als Fälscher (1963, dt. 1967), Jedem das Seine (1966, dt. 1968 unter dem Titel Tote auf Bestellung; AtV 2001), Der Zusammenhang. Eine Parodie (1971; dt. 1974 unter dem Titel Tote Richter reden nicht), Der Ritter und der Tod/Ein einfacher Fall (1988, dt. 1990) sowie etliche Erzählungen und Essays.

Rezension

"Leonardo Sciascias historischer Roman (....) vereint die Klarheit einer Parabel mit dem Witz der Satire, der Frechheit eines Schelmenromas und der Inbrunst eines politischen Manifests."

"Der gebürtige Sizilianer Leonardo Sciascia, Jahrgang 1921, gehört zu den meistgelesenen Schriftstellern der italienischen Nachkriegsliteratur. (…) Dass er sich anschließend mit dem jetzt von Monika Lustig neu übersetzten "Ägyptischen Konzil" erfolgreich dem Genre des historischen Romans widmete, geriet etwas in Vergessenheit. Der Roman beschreibt eine Welt voller Genusssucht und Verlogenheit, wie sie die Adelsgesellschaft Palermos in der Zeit vor der Französischen Revolution kennzeichnet. Die Hauptperson, der Abt Giuseppe Vella, ist eine historische Figur, wie überhaupt die ganze Geschichte auf akribischer Quellenarbeit fußt."

"Durch seine tiefsinnigen Reflexionen sowie meisterhaft ironischen Dialoge gibt der Roman ein lebhaftes Sittengemälde der Kultur rund um den Hof des Vizekönigs in Sizilien.“

"Ein spannendes Werk über einen Kleriker und dessen Ambitionen, das den Leser sowohl ins höfische Zeitalter Italiens eintauchen lässt als auch eine erstaunlich aktuelle Sicht auf die Mischung von Macht und Betrug bietet.“

Leseprobe

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