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Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich

Die neue Klassenjustiz | Ein provokantes Sachbuch über das deutsche Strafsystem, die Justiz und soziale Ungleichheit

Erschienen am 27.01.2022, 6
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783827014153
Sprache: Deutsch
Umfang: 272
Format (T/L/B): 3.0 x 21.0 x 12.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Rezension

»Eindrucksvoll beschreibt Ronen Steinke Probleme und Missstände in der Strafjustiz, die sich ausgerechnet ganz besonders nachteilig auf die Schwächsten in unserer Gesellschaft auswirken ... Auf diese dramatische Lage öffentlichkeitswirksam aufmerksam zu machen und dies allgemeinverständlich zu beschreiben, ist das besondere Verdienst dieses Buches.«

»Ronen Steinke ist einer der profiliertesten Justiz-Beobachter der Bundesrepublik.«

»In dieser Gegenüberstellung bringt Steinke die schreiende Ungerechtigkeit auf den Punkt: Es gibt keine Gleichbehandlung, sondern es gibt Menschen mit Vermögen und Menschen ohne Vermögen. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Buch eine große Öffentlichkeit erreicht.«

»Oft sind Bücher, die sich mit juristischen Themen befassen, für Laien unverständlich. Für Steinkes Buch gilt das nicht. Er schreibt locker und vermeidet Juristen-Jargon. Eingeflochtene Reportage-Elemente tragen zur Anschaulichkeit bei, denn sie stellen Menschen vor, denen nicht wirklich Gerechtigkeit widerfahren ist.«

»Sein Bericht lässt aufhorchen, ist zugleich erschütternd und sollte im besten Fall zum Ausgangspunkt einer neuen Debatte werden.«

»Eine spannende, leicht lesbare Lektüre, die es unbedingt zu diskutieren gilt.«

»Ronen Steinke ist aktuell der wichtigste und produktivste rechtspolitische Journalist in Deutschland.«

»Man legt sein Buch, einmal begonnen, kaum noch aus der Hand. Und weiß am Ende deutlich mehr über ein bis dahin womöglich eher dumpfes Bauchgefühl.«

»Ein wichtiges Buch.«

»Einer der wichtigsten justizpolitischen Texte des Jahres.«

»Ein wichtiges Buch, dass nicht nur die Probleme der systematischen Ungleichheit aufzeigt, sondern auch aktiv zu deren Lösung beitragen möchte.«

»Steinkes Buch ist mit vielen Beispielen gespickt, das macht es zu einer leicht lesbaren und fesselnden Lektüre.«

»Eine sehr interessante, erschreckende Lektüre, die wir gerne gelesen haben und Einblicke hinter die Kulissen gibt.«

»Zudem zeigt die brillant geschriebene Schrift Steinkes, dass das Kernstrafrecht noch immer ein Klassenstrafrecht ist. Daher ist es an der Zeit, dieses Strafrecht sukzessive durch an Wiedergutmachung und Schlichtung orientierte Konfliktregulierungen zu ersetzen.«

»Er beobachtet die deutsche Justiz schon lange und hat jetzt ein wegweisendes Buch geschrieben, mit dem er es geschafft hat, die Debatte auch in der Breite der Gesellschaft zu führen.«

»Ronen Steinke hat mit seinem neuen Buch ›Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich‹ eine auch für den Laien sprachlich leicht zugängliche rechtspolitische Kritik vorgelegt.«

»Ein Buch, das ungemütlich ist und schockiert. Aber in seiner klaren Benennung der Probleme wichtig ist, um unserer Justiz und allen, die in ihr beschäftigt sind, einen Spiegel vorzuhalten.«

»Steinke arbeitet durch das gesamte Buch mit konkreten Fällen, mit Menschen und deren Geschichten, dies macht die komplexe Thematik greifbar und verständlich.«

»Anschaulich, leicht, ganz im Gegensatz zum JustizJargon.«

»Das Buch ist absolut lesenswert, und es kommt ohne Vereinfachungen daher. Steinke ist zwar ohne Frage parteiisch, aber dabei gibt er sich keine Blöße, die Argumente seiner Anklage gegen die Klassenjustiz sind akribisch recherchiert und zusammengetragen. Steinke braucht keine Verschwörungstheorien, um seinem Buch den nötigen Thrill zu verleihen – die Realität ist grausam genug.«

»Mit seinem soeben erschienenen Buch über die soziale Schieflage des deutschen Rechtssystems leistet er Großes: ›Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich‹ ist eine systematische, bei allem spürbaren Groll sachliche und tatsächlich unideologisch-konstruktive Abrechnung eines wirklichen Experten.«

»›Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich‹ ist ein wertvoller Denkanstoß für eine dringend nötige Debatte über das Rechtssystem.«

»Ein guter Denkanstoß«

»Die komplexe Thematik arbeitet Steinke in einem klaren, lebendigen, journalistischen Stil anhand vieler eindrücklicher Beispiele auf. Was so prägnant und locker daherkommt, stützt sich auf ausführliche Literaturrecherchen, Interviews, Einblicke in den Alltag von Gefängnissen und Besuche von Verhandlungen.«

»Es dürfte keinen Richter geben, den die Reportagen in diesem Buch kaltlassen..«

»Gut recherchiertes journalistisches Sachbuch«

»Die Beobachtungen sind scharf, obwohl Steinke auf formaljuristischen Dünkel verzichtet. Sein Ton aber lässt Enttäuschung, gar angemessene Wut darüber erkennen, dass sich die deutsche Gesellschaft zwar mit Verbrechergeschichten, offenbar aber nicht mit einer Gleichbehandlung ihrer Delinquenten brüsten kann.«

»Ronen Steinke legt einen zeitgemäßen und provokanten Debattenbeitrag vor, auch zu der übergeordneten Frage, ob und wie die Justiz inmitten einer von sozialer Ungleichheit geprägten Gesellschaft überhaupt für Gerechtigkeit sorgen kann.«

»In klarer Sprache werden hier skandalöse Zusammenhänge ans Licht gebracht, die zumeist im Kauderwelsch der Fachleute untergehen.«

»Dieses Buch gehört in jede juristische Grundausbildung und zur Allgemeinbildung.«

Schlagzeile

Der Rechtsstaat bricht sein zentrales Versprechen