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Der Räuber Hotzenplotz: Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete

Kinderbuch-Klassiker mit amüsanten Geschichten zum Vorlesen, farbiges und abenteuerreiches Bilderbuch

Saleina, Thorsten / Tripp, F. J.
Erschienen am 25.05.2018
12,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783522185103
Sprache: Deutsch
Umfang: 64
Format (T/L/B): 1.0 x 24.0 x 17.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Otfried Preußler stammte aus Nordböhmen, wo seine Vorfahren seit dem 15. Jahrhundert als Glasmacher im Vorland des Iser- und Riesengebirges ansässig waren. Er wurde am 20. Oktober 1923 als Sohn eines Lehrers im nordböhmischen Reichenberg geboren. Nach dem Krieg und fünf Jahren in sowjetischer Gefangenschaft, kam er im Sommer 1949 nach Oberbayern, wohin es seine Angehörigen nach der Vertreibung aus der böhmischen Heimat verschlagen hatte. Seither lebte er in Oberbayern. Er starb am 18. Februar 2013. Sein erstes Buch, "Der kleine Wassermann", schrieb Otfried Preußler 1956. Damals war er noch Lehrer an einer Volksschule in Oberbayern, und wenn seine Schüler wieder einmal besonders unruhig waren, dann erzählte er ihnen Geschichten, die er später aufschrieb und veröffentlichte. Otfried Preußler hat über 35 Bücher geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen und über 350 Ausgaben übersetzt wurden und für die er viele Preise und Auszeichnungen erhalten hat. Die weltweite Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 50 Millionen Exemplare. Franz Josef Tripp wurde am 7. Dezember 1915 in Essen geboren. Er arbeitete zunächst als Journalist und Schriftsteller, bis er kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs begann seine Texte selbst zu illustrieren. Nach dem Krieg entschloss er sich, bei der Malerei zu bleiben und ging beim Innsbrucker Maler und Grafiker Heinrich Berann in die Lehre. 1949 machte er sich als Grafiker selbstständig. Zunächst arbeitete er vor allem als Werbegrafiker, doch zunehmend gewann die Buchillustration für ihn an Bedeutung. 1960 erhielt er von Lotte Weitbrecht, der damaligen Verlegerin des Thienemann Verlags, den Auftrag, "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" von Michael Ende zu illustrieren. Aus der ursprünglichen Arbeitsbeziehung zwischen Autor und Illustrator entstand eine enge Freundschaft . Außer den beiden „Jim Knopf-Bänden" illustrierte Tripp für den Thienemann Verlag „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt" von Boy Lornsen sowie „Das kleine Gespenst" und die drei „Räuber Hotzenplotz"-Bücher von Otfried Preußler. Er starb am 18. Februar 1978.

Rezension

"Eine logische Fortsetzung der Hotzenplotz-Kinderbuchklassiker, die den Titelhelden auf amüsante Weise aus der Räuber-Rente holt."

"Mit Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete ist hier eine tolle Geschichte erzählt worden. Die einen zum Schmunzeln und lachen brachte."

"Die Illustrationen finde ich ne Wucht, vor allem gefällt mir, dass es sehr viele Bilder sind."

"Wunderbare Wiederentdeckung"

"Eine kurze Geschichte, die charmant und liebevoll bebildert wurde. Nicht nur das Vorlesen macht Spaß, sondern auch das Selbstlesen [...]"

"Ich persönlich fand diese Geschichte großartig."

„Sein [Thorsten Saleinas] Hotzenplotz wirkt jugendlicher und frecher als das Original des Zeichners Franz-Josef Tripp (1915-1978), und auch Kasperl und Seppel haben sich optisch herausgeputzt, wenngleich ihnen Zipfelmütze und Lederhose erhalten geblieben sind.“

„[E]in Glück für alle Hotzenplotz-Fans...“

„Auch die Illustration macht deutlich: Es ist eben keine Fortsetzung, kein echter vierter Band – aber vielleicht doch ein Anlass, die alten aus dem Schrank zu holen."

„[Preußlers] heutige Fangemeinde wird es zu schätzen wissen, dass nun das räuberische Leben des Hotzenplotz ein weiteres Buch füllt."

„Die Geschichte ist gut, die Illustrationen von Thorsten Saleina nehmen die Bebilderung der frühen Bände auf. Kinder, die des Rezensionsexemplars habhaft wurden, haben die 60 Seiten in einem Rutsch durchgelesen. Hotzenplotz in einem Schluck."

„Das Buch ist [...] schnell gelesen, viel zu schnell. [...] Trotzdem: Der Hotzenplotz-Charme und -Wortwitz kommt durch."

„[...] ein wahres Geschenk, mit dem sich Preußlers 95. Geburtstag, den er im Oktober begangen hätte, gebührend feiern lässt."

„Und der Inhalt ist sowieso ein echter Preußler: Die Guten gewinnen mit Mut, List und einer Portion Glück; die Bösen scheitern letztlich an der eigenen Dummheit."

„Auch die Illustration macht deutlich: Das Buch ist eben keine Fortsetzung, sondern eine Art Zwischenspiel – und mit Sicherheit ein Anlass, die alten Bücher aus dem Schrank zu holen."

„Beim Vorlesen können Opa und Oma ihren Enkeln von der heute eher fremden Begeisterung für die Mondlandung vor einem halben Jahrhundert berichten.“

„Die Geschichte ist nicht sonderlich originell, [...] umso überzeugender sind die Illustrationen. Es sind witzige Zeichnungen mit einer Liebe zum Detail - wunderbar klar und kindgerecht.“

„Der neue Hotzenplotz-Band [...] ist ein echter Hit zum Vorlesen im Kinderzimmer. Die Geschichte ist zwar nicht ganz neu, aber bringt wieder alles, was die Herzen aller Hotzenplotz-Fans höher schlagen lässt.“

„Sehr schön sind die Bilder, die von Torsten Saleina nach Motiven des Original-Hotzenplotz-Illustrators F.J. Tripp gezeichnet worden.“

„Nun gibt es also auch noch ein viertes Abenteuer dieses polternden Bösewichts, aufgefrischt mit Illustrationen von Thorsten Saleina ganz im Stil der berühmten Zeichnungen von Franz Josef Tripp (...): eine kleine, charmant erzählte Geschichte.“