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Frei

Erwachsenwerden am Ende der Geschichte | Ein fesselndes Memoir über das poststalinistische Albanien

Bonné, Eva
Erschienen am 15.05.2023
14,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518473245
Sprache: Deutsch
Umfang: 333
Format (T/L/B): 2.0 x 19.0 x 11.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Lea Ypi, geboren 1979 in Tirana, Albanien, hat in Florenz und Rom Philosophie und Literatur studiert und unter anderem in Paris, Oxford, Stanford und Frankfurt am Main geforscht und gelehrt. Derzeit ist sie Professorin für Politische Theorie an der London School of Economics. Für den schreibt sie regelmäßig zu gesellschaftspolitischen Themen. Im Suhrkamp Verlag erschien 2022 ihr autobiografisches Werk . Eva Bonné übersetzt Literatur aus dem Englischen, u. a. von Michael Cunningham, Anne Enright, Richard Flanagan und Sara Gran.

Rezension

»Ein leuchtendes Memoire über ein vergessenes Stück Europa. Hinreißend erzählt.«

»Lea Ypis Buch ist keine klassische Autobiographie, sondern eine kluge Komposition aussagekräftiger Szenen, in denen Tragik und Absurdität, Freude und Grausamkeit nahe beieinander liegen.«

»Die Autorin Lea Ypi schildert fesselnd ihre Desillusionierung vom Sozialismus und vertraut weiterhin darauf, dass der Kampf um eine bessere Zukunft weitergeht.«

»[Es] gelingt Ypi, ihre Kindheitsgeschichte für den Leser so zu erzählen, dass er seine eigenen Erfahrungen, in denen der Autorin wiederfindet. Gleichzeitig lässt sie keinen Zweifel an den Unterschieden, am Ausmaß von Demütigung und Leid, die diese Zeit für die Albaner bedeutete.«

»Lea Ypi ist etwas sehr Schönes gelungen. Sie durchbricht das sich aus Nicht-Wissen nährende kühle Desinteresse, mit dem wir den weißen Flecken auf unserer inneren Landkarte begegnen. Albanien hat nach dem Lesen des Romans einen ganz und gar anderen Klang.«

»Wenn dieses Memoir vor allem ein erinnerungssattes Stück erzählender Prosa ist, so läuft doch ständig eine theoretische Gegenstimme mit: Der unverwechselbare Ton von entsteht aus dieser Zwitterhaftigkeit.«

»Indem Ypi eine Sprache jenseits der Theorien findet, zeigt sie, dass sich Freiheit nicht in Ideen begreifen lässt, sondern, wenn überhaupt, nur in den Momenten ihrer Verwirklichung.«

»Was Lea Ypis Biografie auszeichnet ... ist kein wohlfeiler Jubel über die errungene Freiheit im Westen, sondern ihre verwurzelte Skepsis als Folge von Gewalt, Lügen, Entbehrungen. ... Ihr schönes Buch lässt die Leser darüber nachdenken, dass Freiheit zuweilen kein Preisschild hat – aber immer einen Preis.«

»Eindrücklich, lebensnah, authentisch ...«

»... ein Buch wie eine Hintergrundfolie für den Krieg in der Ukraine.«

» ist grandios erzählt, voller unvergesslicher Szenen und Figuren, ein Buch, das man nicht aus der Hand legen mag.«

» ist grandios erzählt, voller unvergesslicher Szenen und Figuren, ein Buch, das man nicht aus der Hand legen mag. Es ist aber auch völlig offensichtlich das Werk einer rigorosen Denkerin, die sich angesichts der eigenen Biografie harte Fragen stellt und kluge Antworten findet.«

»Eines der Sachbücher des Jahres.«

»Ein Buch, das einen von Anfang bis Ende in seinen Bann schlägt.«

»Enorm fesselnd. Ein großer Wurf.«

»Ein Meisterwerk.«

»... ein kluges Buch, ein dennoch sehr unterhaltsames Buch. Ein sehr lesenswertes Buch.«