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Sieben leere Häuser

Erzählungen

Gareis, Marianne
Erschienen am 12.02.2018
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518428047
Sprache: Deutsch
Umfang: 150
Format (T/L/B): 1.0 x 20.0 x 13.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Rezension

»Wir erleben [in Schweblins Erzählungen], dass man jenseits des effektiven Pragmatismus unseres Alltags auch mit Irrationalität ganz gut leben kann. Es gibt da einen anziehenden Moment des Kontrollverlustes. Wenn man es einmal geschafft hat, sich darauf einzulassen, tritt eine ganz eigene Form von Entspannung ein.«

»Samanta Schweblin ist eine Meisterin der erzählerischen Präzision. ... Heute lebt die 40-jährige Argentinierin in Berlin und arbeitet sehr langsam und sehr genau an ihren kurzen, atemberaubenden Texten.«

»Samanta Schweblin zerstört die Vorstellung, wir könnten uns irgendwo sicher fühlen.«

»Argentinien ist ein Land mit Diktatur-Hintergrund, und die innere Unsicherheit, die daraus folgt, begegnet uns im magischen Experimentierwerk von Samantha Schweblin.«

»Ein Buch, in das man sofort einziehen möchte.«

»Das ist große Literatur, die sich durch eine sprachliche Präzision auszeichnet, wie man sie nur ganz selten bei lateinamerikanischen Autoren antrifft, und die sich aus einer gewitzten Neugier speist, das Seltsame im Alltäglichen zu entdecken. Das Ergebnis ist berührend, beängstigend, skuril, tragikomisch.«

»In diesem Buch gibt es kein düsteres Raunen und auch kein überflüssiges Adjektiv. Hier ist der Irrsinn Verwandter und Nachbar, der schon seit Jahren mit uns im leeren Haus wohnt und auf der Treppe grüßt.«

»Samanta Schweblin malt mit ihren Sätzen orphische Seelenlandschaften, in denen man sich mit leisem Schaudern und dennoch voller Neugier und Lust verirren möchte.«

»Das Gefühl des Verlorenseins, es hat kaum jemals ein Autor so wunderbar eingefangen wie Samanta Schweblin mit diesen Erzählungen. Existenzialismus in Kurzform. So könnnen nur Kurzgeschichten faszinieren.«

»Die Texte sind sehr stark, sehr eindringlich, sehr fordernd – sehr existenzialistisch.«

»Samanta Schweblin ist eine Meisterin der kleinen Form, in einer Liga mit Jorge Luis Borges, Julio Cortázar oder Juan Rulfo.«

»Oft wird bei Schweblin das Unbewusste zur Tat; niemals ganz auflösbar und außergewöhnlich poetisch.«

» gehört zu den interessantesten Neuheiten im Bereich Erzählbände.«

»Sosehr wir uns auch dagegen wehren, in diesen meisterhaft lakonischen Erzählungen kommen wir dem Unheimlichen bedrohlich nahe.«

Leseprobe

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