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Das Buch der verbrannten Bücher

Erschienen am 06.07.2009
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442737383
Sprache: Deutsch
Umfang: 256
Format (T/L/B): 2.0 x 18.0 x 11.0 cm

Beschreibung

Ein Buch wider das Vergessen. Volker Weidermann blickt auf den Tag, als in Deutschland die Bücher brannten. Die Verbrennung wurde angekündigt als „Aktion wider den undeutschen Geist“: Die akribische landesweite Vorbereitung gipfelte am 10. Mai 1933 in der Errichtung von Scheiterhaufen in vielen deutschen Städten, auf die dann Studenten, Bibliothekare, Professoren und SA-Leute in einer gespenstischen Feierstunde die Bücher warfen, die nicht mit ihrer menschenverachtenden Ideologie vereinbar waren.

Autorenportrait

Volker Weidermann, geboren 1969 in Darmstadt, studierte Politikwissenschaft und Germanistik in Heidelberg und Berlin. Er war Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, ist seit 2015 Autor beim SPIEGEL und war Gastgeber des 'Literarischen Quartetts' im ZDF. Zuletzt erschien von ihm 'Ostende. 1936, Sommer der Freundschaft', 'Träumer. Als die Dichter die Macht übernahmen' und 'Das Duell. Die Geschichte von Günther Grass und Marcel Reich-Ranicki'.

Rezension

„Ein Panorama der Vorkriegsliteratur, das sich dem Leser wie neu darbietet.“

„Spannend und aufschlussreich zu lesen.“

„Der Autor erzählt kenntnisreich und mit viel Humor sowohl von den Schriftstellerpersönlichkeiten als auch von ausgewählten Werken.“

„Ein ebenso kenntnisreiches wie faszinierendes Lesebuch.“

„Weidermanns exzellentes Buch macht Lust, die 'Verbrannten' wiederzulesen oder neu zu entdecken.“

„Solange die Autoren noch gelesen werden, sind sie nicht tot. Und Volker Weidermanns Buch fordert dazu auf, eindringlich, enthusiastisch und bewegend.“