Beschreibung
Scharfzüngig und humorvoll führt Volker Weidermann, Feuilletonchef der FAS, durch 60 Jahre Literaturgeschichte – von den Exilanten der Kriegszeit wie Thomas Mann oder Lion Feuchtwanger bis zur Gegenwartsliteratur der jungen Pop-Fraktion mit Vertretern wie Benjamin von Stuckrad-Barre oder Christian Kracht. Hochbelesen und gleichzeitig herrlich provokant hat Weidermann mit „Lichtjahre“ eher einen Enthüllungsbericht über die deutsche Literaturszene vorgelegt als eine konventionelle Literaturgeschichte.
Autorenportrait
Volker Weidermann, geboren 1969 in Darmstadt, studierte Politikwissenschaft und Germanistik in Heidelberg und Berlin. Er war Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, ist seit 2015 Autor beim SPIEGEL und war Gastgeber des 'Literarischen Quartetts' im ZDF. Zuletzt erschien von ihm 'Ostende. 1936, Sommer der Freundschaft', 'Träumer. Als die Dichter die Macht übernahmen' und 'Das Duell. Die Geschichte von Günther Grass und Marcel Reich-Ranicki'.
Rezension
"Ein erfreuliches und erstaunliches Buch."
"Eine derart amüsant aufbereitete Literaturgeschichte hat man selten gelesen."
"Ein Buch, das große Lust aufs Lesen macht."
"Weidermann kommt rasch zur Sache, oft anekdotisch, fast immer pointiert. Hemmungslos."
"Für unser Bild der deutschen Literatur nach '45 ist 'Lichtjahre' epochal."
Leseprobe
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