Jack Vance – Weltenschöpfer und Wortschmied
Irle, Andreas / Irle, Andreas
Erschienen am
28.08.2016, 1., Auflage
Beschreibung
Jack Vance
1945 – Einführung als Schriftsteller
Franz Rottensteiner
1964/69 – Jack Vance
Richard Tiedman
1965 – Jack Vance – Science-Fiction-Stilist
Terry Dowling
1978 – Die Kunst der Xenografie
Arthur Jean Cox
1980 – Jack Vance – Der Welten-Denker
Russell Letson
1985 – Einleitung zu »Light from a Lone Star«
Russell Letson
1987 – Identität, Freiheit und Wille
David Alexander
1988 – Wie man Hunde tötet
Andreas Irle
1996 – Wortschmied und Weltenschöpfer
Nick Gevers
2000 – Herr der Sprache, Meister der Träume
Jack Vance
2000 – Biografische Skizze & andere Fakten
Tom Shippey
2000 – Menschen sind formbar
David Langford
2000 – Aufwachsen und zurückschlagen
David Mathews
2000 – Von Phade zu Wayness
Norma Vance
2003 – Eine Jack-Vance-Biografie
Norma Vance
2003 – Jack Vance aus anderem Blickwinkel
Paul Rhoads
2009 – Betrachtungen über Größe in der Literatur
Carlo Rotella
2009 – Der Genre-Künstler
Gisbert Haefs
2013 – In Gedenken an Jack Vance
Mark von Schlegell
2014 – Der große Jack Vance
Inhalt
Nummerierte, auf 150 Exemplare limitierte Ausgabe mit umfangreichem bibliografischen Apparat.
Um die Jahrtausendwende haben sich weltweit etwa 300 Jack-Vance-Fans über das Internet zusammengeschlossen, um die VIE – die Vance Integral Edition – zu veröffentlichen. Die Vision zur VIE (was im Französischen »das Leben« bedeutet) hatte Paul Rhoads, ein in Frankreich lebender Künstler aus den USA.
Die VIE ist das endgültige und vollständige Gesamtwerk von Jack Vance in 44 Bänden; Band 45 kam später ergänzend hinzu – insgesamt ca. 4,4 Millionen Wörter.
Informationen über die VIE sind auch heute noch in den 63 zwischen Januar 2000 und Juli 2005 erschienenen Ausgaben des Projekt-Magazins Cosmopolis nachzulesen.
Die VIE-Texte liegen digital vor und sind Grundlage für die seit 2012 bei Spatterlight Press verfügbaren E-Books.
Was hat diese ungefähr 300 Menschen weltweit dazu bewogen, sich fast 7 Jahre der Publikation der VIE zu widmen? Weshalb wird dieser Schriftsteller von vielen seiner Kollegen geschätzt? Warum hat Jack Vance weltweit eine treue Le-serschaft?
Die Essays in diesem Buch geben Hinweise darauf. Aus verschiedenen Blickwinkeln be-leuchten sie das Schaffen Jack Vances von seiner ersten veröffentlichten Geschichte 1945 bis zu seiner Autobiografie 2009. Dazwischen der ein oder andere Blick auf den Menschen Jack Vance. Die Artikel sind im Verlauf von 6 Dekaden entstanden und erörtern mehr oder weniger umfangreich das, was Vances Literatur ausmacht – Stil, Motive, Eigenheiten des Weltenschöpfers und Wortschmieds.
Die Entwicklung vom Genre-Autor zum großen Schriftsteller.