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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783902373533
Sprache: Deutsch
Umfang: 240
Format (T/L/B): 20.0 x 12.0 cm

Beschreibung

Um zwischenmenschliche Erschütterungen, die scheinbare Unmöglichkeit der Zweisamkeit, um die Unverbindlichkeit im Wirrwarr der Möglichkeiten und das dennoch überschwängliche Bekenntnis zum Fest Leben, darum geht es in diesen Geschichten.

Autorenportrait

Lukas Meschik, geb. am 26. Oktober 1988 in Wien, wo er auch lebt.

Rezension

"Lukas Meschik liebt (.) das Nachtseitige und Verschrobenen, Abseitige und Abwegige. Wo andere gerade Linien ziehen, um möglichst schnell von A nach B zu kommen, dort dreht er Pirouetten, und manche seiner Figuren tut es ihm gleich." (Radio Ö1)"In "Anleitung zum Fest" verlässt Meschik nun die (wortwörtlich) apokalytische Atmosphäre seines Debütromans "Jetzt die Sirenen" und nähert sich den menschen, ihren Stimmen, ihren Träumen. Erzählt wird von einer trägen Jugend, von lustgetriebenen Discobesuchen, vom nächtlichen Durchstreifen der Stadt. Lesen!" (TBA)"Es sind Gedanken, die einen durch die Augen des Erzählers die Stadt durchblicken lassen, das ist beeindruckend. Diese Direktheit und dieses Erzählen ohne Scheu sind es auch, die einen für die Texte einnehmen, es ist ein authentisches Erzählen, das Lukas Meschik versucht und das ihm ausgezeichnet gelingt." (literaturhaus.at)"Die heile Welt zerstören, um Platz zu haben, eine heile Welt zu bauen. Die vermeintlich heile Welt, die der Wiener Autor Lukas Meschik in seinem zweiten Erzählband „Anleitung zum Fest“ heraufbeschwört, ist die nächtliche Stadt." [.]"Die Protagonisten sind Getriebene. Jung, wohlhabend, misstrauisch und ständig bereit sich selbstneu zu entwerfen. Ihr Halt ist die erstaunliche Sicherheit im sprachlichen Ausdruck, die der junge Autor an den Tag legt. Damit schließt er an sein beeindruckendes literarisches Debüt, den Weltuntergangsroman „Jetzt die Sirenen“ (2009), an und macht neugierig auf weitere Übungen in Sachen literarischer Verstörung.“ (FALTER) "Macht Revolution, nur verletzt Euch bitte nicht!Lukas Meschik löst „durch seine präzisen, geschliffenen und eigenwilligen Sprachbilder eine innere Bilderflut" aus. Ein einzelner Satz kann dabei oft derart stark sein, dass mansich nur ungern von ihm verabschiedet." (FM4)