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Selbstkonstitution bei Robert Musil und in der Psychoanalyse

Identität und Wirklichkeit im Mann ohne Eigenschaften

Strutz, Josef
Erschienen am 18.05.2011, 2012
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770552016
Sprache: Deutsch
Umfang: 472
Format (T/L/B): 21.0 x 13.0 cm

Beschreibung

Wie konstituiert sich das Selbst zwischen Verschmelzung und Abgrenzung? Robert Musils Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften reflektiert diese Frage als eines seiner zentralen Problemfelder.Lilith Jappe analysiert die Bildsprache des unvollendet gebliebenen Romans und leitet daraus dessen Konzeptionen von Selbstkonstitution ab, die im dialektischen Zusammenspiel von Ich und Wirklichkeit entstehen. In einem Vergleich zwischen den Reflexionen in Musils Text und psychoanalytischen Vorstellungen von Identität und Selbstkonstitution ergibt sich das Modell eines Selbst mit beweglichen Grenzen.