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Vor Rehen wird gewarnt

Ostertag, Carl-Heinz
Erschienen am 21.02.2020, 1. Auflage
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783716027844
Sprache: Deutsch
Umfang: 412
Format (T/L/B): 21.0 x 13.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

"Vicki Baum, geboren 1888 in Wien, zählt zu den größten Erzählerinnen der deutschen Literaturgeschichte. Im Berlin der Zwanzigerjahre war sie ein Medienstar - und reflektierte den Rummel doch immer ironisch. Ihr Roman >Menschen im Hotel< wurde mit Greta Garbo in der Hauptrolle verfilmt. In Deutschland wurden Baums Bücher von den Nazis verbrannt und als »jüdische Asphaltliteratur« verfemt, weshalb sie 1931 nach Hollywood auswanderte. Im Exil schrieb Vicki Baum nur noch auf Englisch; nach Deutschland oder Österreich kehrte sie nie zurück. Mit >Vor Rehen wird gewarnt< liegt ihr bester und lange Zeit vergessener Roman endlich wieder vor - und präsentiert Vicki Baum in neuem Licht als literarische Meistererzählerin."

Rezension

»Dieses Buch hat mich berührt. Vicki Baum ist eine erstklassige Schriftstellerin.« Jakob Augstein im Literarischen Quartett

»Mitreißend und toll erzählt.« Marion Brasch im Literarischen Quartett

»Unglaublich reichhaltig – besonders vor dem Hintergrund unserer gegenwärtigen narzisstischen Gesellschaft.« Vea Kaiser im Literarischen Quartett

»Die Geschichte einer Frau, die es meisterlich versteht, weibliche Schwäche in ein sehr subtiles Herrschaftsinstrument umzuwandeln.« Thea Dorn, Das Literarische Quartett

»›Vor Rehen wird gewarnt‹ ist nicht nur das Psychogramm einer gewissenlosen Frau, sondern auch eine kritische Auseinandersetzung Vicki Baums mit ihrer Wahlheimat. ›Vor Rehen wird gewarnt‹ ist eine bissige Gesellschaftssatire auf das modernen Amerika.« Veronika Hofeneder im ORF‚ Ö1-Kulturjournal

»Der beste Roman von Vicki Baum.« Peter Henning / Deutschlandfunk Büchermarkt

»Eine schillernde Wiederentdeckung.« Meike Schnitzler, BRIGITTE

»Raffiniert gebaut, geradezu spielerisch virtuos. Vicki Baum ist eine der großartigsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts - und vielleicht dessen bekannteste Unbekannte.« Tobias Schwartz/ Der Tagesspiegel

»Ein Bravourstück über die Abgründe des menschlichen Charakters.« Ulf Heise / MDR Kultur