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Erstaunen

Roman

Allié, Manfred / Kempf-Allié, Gabriele
Erschienen am 26.10.2022, 1. Auflage
Vorrätige Exemplare
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783596706624
Sprache: Deutsch
Umfang: 320
Format (T/L/B): 2.0 x 19.0 x 12.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Manfred Allié, geboren 1955 in Marburg, übersetzt seit über dreißig Jahren Literatur. 2006 wurde er mit dem Helmut-M.-Braem-Preis ausgezeichnet. Neben Werken von Jane Austen, Joseph Conrad und Patrick Leigh Fermor übertrug er unter anderem Romane von Yann Martel, Richard Powers, Joseph O'Connor, Reif Larsen und Patricia Highsmith ins Deutsche. Er lebt in der Eifel.

Rezension

[...] ein zugleich bedrückendes wie mitreißendes Bild unserer Gegenwart [...]

Das Familiendrama legt [Powers] an vor dem gesellschaftlichen Hintergrund eines reaktionären Amerikas, das unverkennbar Züge der Trump-Präsidentschaft trägt.

Powers gelingt, was nur wenige Autor*innen vermögen: er verwandelt das in der Regel anthropozentrische Romangenre in eine zeiten- und weltumspannende Erzählung mit mythischer Dimension.

Powers versetzt seine Leser mit seiner poetischen, langsamen und präzisen Sprache in einen Zustand der Anteilnahme, des titelgebenden Erstaunens.

Eine Vater-Sohn-Geschichte, die sich mit Technologie, dem Internet und unserem Politikverständnis auseinandersetzt und dabei so schmerzhaft und hellsichtig ist. dass einem die Tränen kommen.

Aufwühlend & berührend

Buchstäblich horizonterweiternder Roman über einen Vater und seinen Sohn mit Asperger-Zügen, über bedingungslose Liebe und die Macht der Sterne.

Beglückend selbstreflektierend und wehmutsfrei erzählt.

Es ist bewundernswert, mit welchem literarischem Geschick Powers in diese Geschichte eine Fülle aktueller Probleme integriert und auf anschauliche Weise zu zeitdiagnostischer Sensibilität beiträgt.

«Erstaunen» ist ein virtuos erzählter Roman. Vielleicht der klügste neuere weit und breit.

Zärtlich und achtsam und als könnte man die Welt jeden Tag ganz neu betrachten. So schreibt Richard Powers. Er hat das absolute Gehör für die Natur.

eine wunderschöne Vater-Sohn Geschichte

Zärtlich und achtsam und als könnte man die Welt jeden Tag ganz neu betrachten. [...] Richard Powers [...] hat das absolute Gehör für die Natur.

ein [...] Roman, der Naturbegeisterung, Faszination für wissenschaftliche Forschung und bedingungslose Elternliebe miteinander verbindet

Ein brillant geschriebenes Buch mit großer Sogkraft, das die ganz großen Fragen verhandelt.

eine lohnende, bereichernde Lektüre

Keine leichte, aber eine lohnende, bereichernde Lektüre.

Starker Stoff. Nur die Allerhärtesten werden unberührt bleiben.

Nicht zuletzt schildert Powers auch ein anrührendes Vater-Sohn-Verhältnis

ein tief unter die Haut gehendes Epos über Zusammenhalt [...]. Eines des wichtigsten Bücher jüngerer Zeit.

Ein Buch über die Beziehung zwischen Vater und Sohn und ein Manifest über den Respekt, den die Natur verdient. Ergreifend und erschütternd.

Ein aufwühlendes Buch über eine viel zu nahe Zeit, in der die Menschheit zeigen muss, dass Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen uns retten können.

Eine Auseinandersetzung mit Technologie, dem Internet, unserem Politikverständnis, so schmerzhaft und hellsichtig, dass bei mir am Ende die Tränen flossen.

Es ist ein Buch voller Bestürzung und Bewunderung für diesen Planeten.

Brillant erzählt, in mitreißenden Bildern und klugen Dialogen lässt uns Powers die ebenso innige wie schwierige Beziehung zwischen Vater und Sohn nachempfinden.

Powers’ Roman ist eine Mischung aus Science-Fiction, politischem Manifest für den Umweltschutz und Vater-Sohn-Beziehungs-Geschichte.

Der Amerikaner kann von Wissenschaft erzählen wie kaum ein anderer.

Powers’ Buch bleibt dem Leser [...] nachhaltig in Erinnerung.