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Antisemitismus und Rassismus

Konjunkturen und Kontroversen seit 1945

Schüler-Springorum, Stefanie / Koloma Beck, Teresa / Czollek, Max / Manthe, Barbara / Strommenger, A
Erscheint am 15.07.2024
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525302323
Sprache: Deutsch
Umfang: 160

Beschreibung

Konjunkturen und Relevanz von Antisemitismus und Rassismus in Deutschland seit 1945

Autorenportrait

Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum leitet seit 2011 das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin. Von 2001-2011 war sie Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg. Seit 2012 ist sie Mitglied im Direktorium des Selma Stern Zentrums für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg; seit 2020 Sprecherin des Berliner Standorts des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.

Rezension

Antisemitismus und Rassismus haben nicht nur die Zeit bis 1945 geprägt, sondern auch die deutsche Nachkriegsgeschichte bis in die Gegenwart. Der Band analysiert den veränderten wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Umgang mit Antisemitismus und Rassismus und zeigt sowohl Leerstellen als auch Perspektiven in Forschung und Gesellschaft auf.

Die zeithistorische Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Rassismus hat auch in Deutschland eine bis in die Nachkriegszeit zurückreichende, lange randständige, dann zunehmend gewichtigere Tradition. Sie war stets eng verwoben mit den Konjunkturen von Diskriminierung, Gewalt und den darauffolgenden gesellschaftlichen Antworten. Die Beiträge in diesem Buch sichten diese Diskriminierungs- und Wissensgeschichte nach 1945, bilanzieren den zeithistorischen Forschungsstand, benennen Leerstellen, methodisch-konzeptionelle Herausforderungen und Perspektiven, und setzen sich kritisch mit den strukturellen Ursachen und Folgen von Antisemitismus und Rassismus in der Gesellschaft der Gegenwart und Zukunft auseinander.

Schlagzeile

Die zeithistorische Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Rassismus hat auch in Deutschland eine bis in die Nachkriegszeit zurückreichende, lange randständige, dann zunehmend gewichtigere Tradition. Sie war stets eng verwoben mit den Konjunkturen von Diskriminierung, Gewalt und den darauffolgenden gesellschaftlichen Antworten. Die Beiträge in diesem Buch sichten diese Diskriminierungs- und Wissensgeschichte nach 1945, bilanzieren den zeithistorischen Forschungsstand, benennen Leerstellen, methodisch-konzeptionelle Herausforderungen und Perspektiven, und setzen sich kritisch mit den strukturellen Ursachen und Folgen von Antisemitismus und Rassismus in der Gesellschaft der Gegenwart und Zukunft auseinander.

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