Beschreibung
Autorenportrait
Manon Garcia, geboren 1985, ist nach Stationen in Harvard und Yale Professorin für Praktische Philosophie an der Freien Universität Berlin. In Frankreich zählt sie zu den einflussreichsten und meistgelesenen Philosophinnen ihrer Generation. Ihre Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Für
erhielt sie 2022 den Prix des Rencontres philosophiques de Monaco.
Rezension
»Das Buch ... zeigt, wie wir besseren Sex haben können. Und fordert nebenher zum Nachdenken über (weibliche) Autonomie auf.«
»Garcias klare Denk- und Schreibweise macht das Buch leicht
verdaulich ... Begründungen sind
verständlich strukturiert, und wichtige Gedankengänge werden
häufig noch einmal zusammengefasst. Dank der vielen
Beispiele und konkreten Vorschläge kann man als Leser
sicherlich auch etwas für das eigene Liebesleben mitnehmen.«
»Was Garcias Buch lesenswert macht, ist ihre Nähe zum Zeitgeist, ohne dabei in Phrasen abzurutschen. Einwände werden immer wieder erklärt, entkräftet oder eingebettet, gleichzeitig das Buch, auch durch die Übersetzung von Andrea Hemminger, gut verständlich.«
»Dafür öffnet Garcias kluges Buch die Augen: Gelingender sexueller Konsens ist mehr als eine Frage des Willens. Er ist eine sinnlich vermittelte Kör per rung, die von der Sprache getragen wird.«
»Garcia schreibt als Feministin. Und sie gibt dem Problem der sexuellen Zustimmung seine volle Wucht zurück.«
»Es ist der präzise Blick auf diverse Begriffe und ihre Geschichte rund um die sexuelle Selbstbestimmung der Frau, der
so bereichernd macht.«
»Manon Garcia stellt die geistesgeschichtlich fundierte Theorie [zu ›Me Too‹ und dem sexpositiven Feminismus] zur Verfügung.«
»Die Philosophin Manon Garcia analysiert mit großem Feingefühl und mit Sorgfalt ein Konzept, das heute als perfektes Kriterium zur Unterscheidung von Gut und Böse, von Sex und Vergewaltigung gilt: die Zustimmung.«
»Manon Garcia bietet eine meisterhafte Analyse des Begriffs der Zustimmung und fordert dazu auf, unsere Praktiken zu revolutionieren.«