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Briefe an Poseidon

Beuningen, Helga van
Erschienen am 17.02.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518464946
Sprache: Deutsch
Umfang: 224
Format (T/L/B): 1.0 x 19.0 x 12.0 cm

Beschreibung

Meisterhaft beherrscht Cees Nooteboom die Kunst, hinter den kleinen Dingen die großen Weltfragen aufblitzen zu lassen. So führt etwa eine zufällige Strandbegegnung zur Frage, ob ein kleiner Junge der Spiegel sein kann, in dem das eigene Alter verfliegt. Die Pflanzen im mediterranen Garten des Autors wiederum kümmert das wenig, sie führen ihr eigenes Leben. Und die Agave, die vermutlich mit mexikanischem Akzent spricht, verfolgt ohnehin eine nur ihr bekannte Mission. Nootebooms Korrespondenz mit dem Meeresgott bezaubert: Verspielt und tiefernst, lakonisch und poetisch, lässt sie das Erzählte in einem klaren, warmen Licht erscheinen.

Autorenportrait

Rezension

»Die unbeantworteten Briefe an den Meeresgott rahmen eine lose Folge von Reflexionen über Alter und Endlichkeit, Zeit und Ewigkeit und ihre Spiegelungen in einer ob ihrer Flüchtigkeit stets kostbarer werdenden Gegenwart ... So ist dieses dokumentierte Schreiben ehrlich und von großer Offenheit geprägt ...«

»Von dieser literarischen Götterspeise sollte man kosten.«

»Cees Nooteboom . . .  ist mit den , ein kleines Meisterwerk gelungen, das sich liest wie die Flaschenpost eines einsamen Inselbewohners: Botschaften, die mit keiner Antwort mehr rechnen.«

»Ein Blickkünstler, einer, der die Dinge verwandelt in eine Sprache, die schön ist und leuchtet.«

»Poetisch und klug.«

»Nootebooms sind ein weltläufiges, charmantes Gespinst aus 23 Kapiteln mit Notaten und Aussagen – letztlich durchstreift der Autor 2000 Jahre Kulturgeschichte um den antiken ›Erderschütterer mit dem Dreizack.‹«

»Eines der schönsten Geschenke für jemanden, der gerne liest.«

»Ein buntes, geheimnisvolles Sammelsurium, in dem sich Cees Nooteboom einmal mehr als großartiger Stilist und metaphysischer Denker mit Phantasie und Tiefgang präsentiert.«

»Leichtsilbig und rastlos wechselt er zwischen dem Reich der Wissenschaften und dem Reich der Mythen, um mit dem ›Arsenal‹-Blick des Mythischen auf die Realität zurückschauen zu können. Aus dieser kreativen Denkbewegung heraus entstehen kostbare Miniaturen, in denen das -Thema anklingt: Was ist es, was diese Welt im Innersten zusammenhält?«

Leseprobe

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