0

Salzburger Bachmann Edition

»über Grenzen sprechend«. Die Briefwechsel

Agnese, Barbara / Höller, Hans
Erschienen am 20.08.2023
40,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Tagen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518426098
Sprache: Deutsch
Umfang: 364
Format (T/L/B): 3.0 x 20.0 x 12.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Ingeborg Bachmann, geboren am 25. Juni 1926 in Klagenfurt, wurde durch einen Auftritt vor der Gruppe 47 als Lyrikerin bekannt. Nach den Gedichtbänden (1953) und (1956) publizierte sie Hörspiele, Essays und zwei Erzählungsbände. (1971) ist ihr einziger vollendeter Roman. Bachmann starb am 17. Oktober 1973 in Rom. Hans Höller war bis 2012 Professor für Neuere Deutsche Literatur am Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg und bis 2020 einer der Gesamtherausgeber der Salzburger Bachmann Edition. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher zur zeitgenössischen Literatur, Mitherausgeber mehrerer Bände der Thomas-Bernhard-Werkausgabe und der Jean-Améry-Ausgabe.

Rezension

»[Bachmanns] Lyrik fußt auf den ideellen und materiellen Trümmern, die der Zweite Weltkrieg hinterließ – und erweist sich heute wieder als geradezu erschütternd aktuell.«

»... nicht nur ein Gespräch über Ländergrenzen hinweg ... sondern auch eines über vielfache Grenzüberschreitungen, und darüber, wie [die Dichterinnen] im Literarischen und Betrieblichen jener Nachkriegsjahre als Frauen ihren Platz zu finden versuchen – und zusammenstehen.«

»Auch hier ist in den Briefen nur etwas zu ahnen von einer schwer in Worte zu fassenden literarischen Gleichgestimmtheit. Dass Bachmann nach fünf Jahren, in denen sie kein Gedicht mehr geschrieben hatte, 1961 für Nelly Sachs das Poem schrieb, war offenkundig die Sprache, um die es hier ging.«

»Bewegend ist der gesamte, von Barbara Agnese hervorragend kommentierte Briefband ... Vor allem aber ist die Lektüre der Briefe, besonders der von Kaschnitz und Sachs, ein großer ästhetischer Genuss.«

»Ein spannender literarischer Begegnunggsraum bedeutender deutschsprachiger Schriftstellerinnen, der mit seinem umfangreichen Nachwort und Stellenkommentar zugleich wissenschaftlichen Ansprüchen genügt.«