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Todtnauberg

Die Geschichte von Paul Celan, Martin Heidegger und ihrer unmöglichen Begegnung

Erschienen am 11.03.2020, 2. Auflage
24,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423282291
Sprache: Deutsch
Umfang: 352
Format (T/L/B): 21.0 x 13.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Hans-Peter Kunisch, geboren 1962, studierte Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie und promovierte über Musil, Schnitzler und Kafka. Für >Todtnauberg< hat er vor Ort und in Archiven von Marbach bis Paris recherchiert und dort die letzten lebenden Zeitzeugen gesprochen. Er schreibt für >Die Zeit<, >SZ<, den WDR, DLF Kultur und das >Philosophie Magazin<.

Rezension

Ein philosophischer Thriller der Sonderklasse.

Hans-Peter Kunischs [Todtnauberg] wiederum ist ein intellektueller Krimi um zwei Männer, die sich spinnefeind hätten sein müssen, aber trotzdem verbunden fühlten.

Kenntnisreich verfasst und kunstvoll komponiert, gleicht diese Doppelbiographie einem Thriller, der Trauer trägt.

Hans-Peter Kunisch hat die Geschichte dieser so nachhaltig misslingenden Begegnung geschrieben, seine akribische Recherche lässt ein bemerkenswertes (Sinn-)Bild aus der Historie deutscher Vergangenheitsbewältigung entstehen.

SZ-Autor Hans-Peter Kunisch hat die Umstände der spannungsreichen Beziehung bei Zeitzeugen und in den Archiven recherchiert (...) und versetzt sich in beide Perspektiven.

Im Zentrum dieses philosophisch-literarischen Krimis stehen die insgesamt drei Treffen der beiden das Zeitgeschehen prägenden Persönlichkeiten.

Kunisch hat lange und gründlich recherchiert. Und er ist einfallsreich.

›Todtnauberg‹ ist ein sehr gründlich recherchiertes und zugleich einfühlsam erzähltes Buch.

Hans-Peter Kunisch hat [das Treffen] eindrucksvoll in einem Romanessay nachgezeichnet.

Hans-Peter Kunischs Rekonstruktion der Begegnungen ist akribisch recherchiert und spannend zu lesen.

So nah sind wir Paul Celan und Martin Heidegger bislang nicht gekommen.

Der Germanist Hans-Peter Kunisch erzählt diese Geschichte, die er akribisch recherchiert und für die er auch mit den letzten Zeitzeugen gesprochen hat, und schafft ein spannendes Kapitel deutscher Vergangenheitsbewältigung.

Kunischs Buch gelingt die eindringliche Vergegenwärtigung einer spannungsvollen Beziehung, die viel Stoff zum Nachdenken bietet.

Schlagzeile

Dichter und Denker. Todesfuge und Schwarze Hefte - das Treffen in Todtnauberg

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