Susanne Goga lebt als Autorin und Übersetzerin in Mönchengladbach. Sie ist Mitglied des deutschen PEN-Zentrums. Außer ihrer Krimireihe um Leo Wechsler hat sie mehrere historische Romane veröffentlicht und wurde mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Goldenen HOMER für >Mord in Babelsberg< und dem Silbernen HOMER für >Nachts am Askanischen Platz<.

Ein klassischer Kriminalroman an einem historischen Ort. Spannend geschrieben und mit jeder Menge Zeit- und Lokalkolorit.

Mit den Augen Leo Wechslers kann man es als Stadt der selbstbewussten Frauen entdecken, die ihr Leben unsentimental und sehr patent in die eigenen Hände nehmen.

Susanne Goga schildert , wie schon in früheren 20er-Jahre-Krimis, die Berliner Gesellschaft an der Schwelle zum erstarkenden Nationalsozialismus überzeugend differenziert.

Ein bemerkenswerter Kriminalroman, in der eine längst vergangene Zeit lebendig wird, die teilweise gar nicht so weit von der Gegenwart entfernt scheint.

Die Krimihandlung in den Leo Wechsler Romanen lebt auch von der historischen Einzigartigkeit.

Hier wird ein Kriminalfall detailliert aufgerollt, realistisch und ohne die sonst oft üblichen Übertreibungen.

Auch bei diesem Krimi zeigt sie wieder großes kriminalistisches Gespür und gibt uns Einblicke in die schillernde Ballhaus Atmosphäre der damaligen Zeit. Sehr unterhaltsam!

Auch im 7. Band ist man ›live‹ mit dabei und schaut den Berliner Ermittlern über die Schulter.

Eine sehr atmosphärische Schilderung des Lebens im Berlin der 1920er Jahre mit einem gut konstruierten Kriminalfall, fesselnde Unterhaltung ganz ohne reißerische Elemente!

Samstagabend in 'Clärchens Ballhaus' und der Tod tanzt mit