0

Monsieur Pain

Roman

Berenberg, Heinrich von
Erschienen am 23.10.2019, 2. Auflage
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783103974188
Sprache: Deutsch
Umfang: 176
Format (T/L/B): 1.0 x 21.0 x 13.0 cm

Beschreibung

In »Monsieur Pain« vereint Roberto Bolaño das Beste von Borges mit Poe – ein halluzinatorisches Meisterwerk Im Frühling 1938 wird Monsieur Pain, ein Akupunkteur und Anhänger des Magnetismus in ein Pariser Krankenhaus gerufen. Er soll den peruanischen Dichter César Vallejo von einem rätselhaften Schluckauf heilen. Doch noch bevor er helfen kann, sieht sich Pain in eine komplexe Intrige verwickelt. Wer ist dieser Südamerikaner, der dort im Krankenhaus vor sich hinstirbt? Und warum wünschen sich einige dunkle Kräfte seinen Tod? Allein Pain erkennt, was sich hinter den Kulissen abspielt. Dabei ist er gar kein Held, sondern ein ganz gewöhnlicher Mann: alleinstehend, heimlich verliebt und offensichtlich auserwählt, sich mit diesem mysteriösen Fall auseinanderzusetzen. »Frühe Prosa aus dem Nachlass des Chilenen, schon mit allen Finessen des Spätwerks.« DIE ZEIT

Autorenportrait

Rezension

kurz und kurzweilig, schön skurril und abgründig. [...] Von Bolaño bekommt man nie genug.

von Berenberg versteht es, die eigenwillige Sprachmelodie und den dezidiert pointenlosen Humor Bolaños ohne merkliche Verluste zu erhalten.

die Geschichte [...] steht am Anfang des imponierenden Werks, ihr Reiz besteht darin, dass sie viele der Qualitäten des Roberto Bolaño in nuce bereits enthält.

diese [...] Verschränkung des Tatsächlichen mit dem Fantastischen begründet den eigentlichen Reiz des überragend gelungenen giftigen kleinen Horrorbüchleins. Auf höherem Niveau kann man sich nicht gruseln.

Übersetzer Heinrich von Berenberg holt die sprachlichen Nuancen Bolaños raus, das Suggestive und Verwirrende.

In diesem kleinen Kunst-, Macht- und Kriegsszenario [...] stecken wie in einer Nussschale viele Hundert Seiten späterer Bolaño-Romane

Leseprobe

Leseprobe

Schlagzeile

'Monsieur Pain' vereint in sich das Beste von Borges und Poe - ein halluzinatorisches Meisterwerk