Beschreibung
Autorenportrait
Rezension
Die Kanadierin ist ein heißer Kandidat für den Nobelpreis, aber längst ein Klassiker: Sie hat das Versepos auf schräge Art für die Gegenwart gerettet.
faszinierend, mit welcher Nonchalance [...] sie den Ton wechselt, das antike Pathos gegen einen ganz vulgären Gegenwartston austauscht und Anja Utler hat es [...] auch melodisch wunderbar getroffen.
Die beiden Versromane öffnen Raum für neue und überraschende Gedanken. [...] Eine anspruchsvolle, zugleich höchst auf- und anregende Lektüre.
eine Autorin, die sogar den weiten Rahmen der literarischen Postmoderne sprengt. Ihre formidable Bildung verschränkt sie mit Gegenwartsnähe und Innovationskraft
eine Coming-Of-Age-Geschichte von umwerfender Lebendigkeit. Der Schwung dieser rhythmisierten Sprache offenbart sich als fulminanter Teilchenbeschleuniger eines zarten, radikalen, witzigen Doppelromans.
ein großartiges Buch. [...] Wer Carson noch nicht kennt, kann mit diesem Doppelband eine außergewöhnliche Autorin gleich in zwei wichtigen Werken entdecken.
Anne Carson zu übersetzen könnte Herkules seine Grenzen aufzeigen, nicht aber Anja Utler.
Ihr gelingt es, in einem Satz Ideen, Erzählungen und persönliche Fragen über eine Distanz von Jahrtausenden kurzuschließen.
Wir staunen und merken, wie die assoziative Eleganz, die Komik hybrider Carsonscher Mischungen uns hin- und herwirft zwischen Gegenwart, Kampf,
Krieg, Liebe und Sprache.
Selten hat jemand über Liebeskummer und die fehlende andere Hälfte so schmerzhaft schön geschrieben.
Leseprobe
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Schlagzeile
'Das Buch ist einfach unglaublich - ich habe seit Jahren nichts mehr gelesen, das auf so wunderbare Art verstörend war.' Alice Munro