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Der Fallmeister

Eine kurze Geschichte vom Töten

Erschienen am 24.03.2021, 1. Auflage
22,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783100022882
Sprache: Deutsch
Umfang: 224
Format (T/L/B): 2.0 x 21.0 x 13.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Rezension

Ransmayr vernäht die poetische Valenz des Wasser mit Entwicklungen im Weltmaßstab.

Krimi, Abenteuerroman, oberösterreichische Familiengeschichte: In Ransmayrs ›Fallmeister‹ ist von allem etwas zu lesen [...]

der Roman ist ein wütendes, pathetisches Manifest gegen den Irrsinn der Menschheit

Einmal mehr ist es Christoph Ransmayr gelungen, nur mit Worten eine Welt entstehen zu lassen.

kraftvoll und voller Poesie

Kaum ein Schriftsteller schaut derzeit schärfer auf die Vorgänge in der Welt

Ransmayr wäre [...] nicht Ransmayr, wenn seine Erzählkunst nicht auch die dunkelste Welt heller erscheinen ließe, zumindest ein wenig.

So mitreißend, dass man die gut 200 Seiten des Buches am liebsten in einem Satz lesen möchte.

So beginnt diese Geschichte einer Familie, die mit dem Wasser verbunden ist. In messerscharfe Prosa gehüllt, wird sie zum perfekten Roman.

Wortgewaltiger Roman von Christoph Ransmayr

ein Leseerlebnis, das nachhallt

die kunstvoll erzeugte kafkaeske Grundstimmung und die betörende Sinnlichkeit der Sprache weist auch dieses Werk als eine Ransmayrtypische „Spielform des Erzählens“ aus

Christoph Ransmayr stellt in diesem alptraumhaften Roman die ganz große Frage: Wie fallen Menschen in die Barbarei zurück?

Christoph Ransmayr ist ein außerordentlicher Schriftsteller, und auch sein neuer Roman beeindruckt durch die Beschreibungskunst und die suggestive visionäre Kraft.

Diese Poesie Ransmayrs ist bei all ihrer zeitlosen Schönheit und ihrem samt fataler Geschwisterliebe geradezu antiken Drama also erstmals auch das: ein aktuelles Alarmsignal.

Ransmayrs Roman ist ein wütendes, pathetisches Manifest gegen den Wahnsinn der Welt.

betörende Schilderungen der Natur und eindrückliche Reisebilder, in einer Sprache, die präzise und glasklar und bis ins Magische hinein berückend daherkommt.

sein Horizont öffnet sich mehr auf die Gestade einer visionären Einbildungskraft als auf den dystopischen Realismus einer von Klimawandel und Nationalismus angetriebenen Zivilisationskritik.

auch in seinem neuen Buch hat Ransmayr auf höchst bemerkenswerte Weise Zukunft und Vergangenheit, Gegenwart und Mythos, Fiktion und Wirklichkeit miteinander verwoben.

atmosphärisch und bildmächtig [...]. Ein mächtig mäandernder Strom durch das brennende Europa.

Abenteuerlich und poetisch [...]. Eine Geschichte von enormer Wortwucht und der Sprachmagie eines großen Reisenden und Weltenerzählers.

elegant, ohne moralisches Zeigefingerwackeln, erzählerisch bunt zwischen Reiseabenteuer- und Detektivgeschichte, zwischen Liebeserwachen und Tragödie.

Die Elementargewalten virtuos entfesselt

eindrucksvoll diese dichtgeknüpfte Wassermotivik

eine faszinierende Darstellung des Wassers in all seinen Erscheinungsformen

Musikalisch seine Sprache, unverbraucht und von einer Brillanz, dass man Passagen wieder und wieder lesen möchte.

Christoph Ransmayr legt mit diesem Buch einen Roman vor, wie es gegenwärtig nur einen Roman geben kann.

Jeder Satz sitzt, jedes Wort haftet, jede Formulierung glänzt

Ich habe dieses Buch betreten wie einen Zauberwald

Leseprobe

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Schlagzeile

Im tosenden Wildwasser stürzt ein Langboot die gefürchteten Kaskaden des Weißen Flusses hinab.